Das Raspberry Pi kann als Dateiserver eingesetzt werden, um Dateien im Netzwerk zur Verfügung zu stellen. Als Betriebssystem wird hier Raspbian verwendet zur Speicherung der Daten wird eine externe Festplatte mit eigener Stromversorgung angeschlossen.
Um die angeschlossenen Festplatten anzuzeigen, kann man folgendes Kommando nutzen.
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sudo fdisk -l |
Man installiert Samba um die Dateien im Netzwerk freizugeben.
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sudo apt-get install samba samba-common-bin |
NTFS Unterstützung installieren.
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sudo apt-get install ntfs-3g |
Ein Verzeichnis erstellen was zur Freigabe dient.
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sudo mkdir /shared |
In die Konfigurationsdatei /etc/samba/smb.conf wird dann folgendes eingetragen.
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[shared] comment = Shared data path = /shared browseable = yes writeable = yes read only = no valid users = @users force group = users |
Um die Konfiguration zu testen kann man folgendes Kommando verwenden.
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testparam |
Samba kennt eigene Benutzer die aber auch auf dem System vorhanden sein müssen.
Der Standard Benutzer pi wird hinzugefügt und bekommt ein Passwort.
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sudo smbpasswd -a pi |
Die eingetragenen Samba Benutzer kann man sich anzeigen lassen.
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sudo pdbedit -L |
Den Samba Service neu starten.
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sudo service samba restart |
Zum Testen kann man den smbclient nutzen.
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smbclient -L localhost |
Nun wurde das Verzeichnis /shared im Netzwerk zur Verfügung gestellt. Um nun die Festplatte im Netzwerk zur Verfügung zu stellen erstellt man einen entsprechenden Ordner und hängt die Festplatte ins Verzeichnis.
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sudo mount -t ntfs /dev/sdb1 /shared/music |
Damit die Festplatte auch beim Neustarten eingehängt werden, fügt man sie in die fstab Datei ein.
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sudo nano /etc/fstab |
Dort wird dann folgende Zeile eingetragen.
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/dev/sdb1 /shared/music ntfs defaults 0 0 |